Ein Schul- und Freizeitschwimmbad für Hennef, diesen Wunsch äußern viele Bürgerinnen und Bürger seit langer Zeit. Die neu gebildete Hennef-Koalition aus CDU, FDP und Unabhängigen bittet daher die Stadtverwaltung zu prüfen, ob ein solcher Bau möglich ist.

Es gibt in Hennef derzeit nur wenige Gelegenheiten für die Bürgerinnen und Bürger, schwimmen zu gehen. In der Sportschule, an der Grundschule in Uckerath und am Kurhaus am Park kann nur unter bestimmten Voraussetzungen und eingeschränkten Zeiten geschwommen werden.

„Wir wollen als Sportstadt Hennef dem Schul- und auch dem Freizeitsport Rechnung tragen. Der Sportstättenleitplan sieht den Bau eines Schul- und Lehrschwimmbeckens vor. Diesem Bedarf wollen wir entsprechen, um allen Kindern die Chance zu geben in Hennef das Schwimmen zu erlernen. Dies aus unserer Sicht eine Verpflichtung!“, erklärt Ralf Offergeld, Vorsitzender der Hennefer CDU-Fraktion.

„Im Zuge des Baus des Lehrschwimmbeckens für den Schul- und Vereinssport könnte nun auch geprüft werden, ob es zu einem Freizeitbad erweitert werden kann. Damit könnten wir den Bürgerinnen und Bürgern in Hennef ein Angebot zum Schwimmen machen, sodass sie nicht mehr in die Nachbarkommunen ausweichen müssen.“, ergänzt Johanna Sieling, sportpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion. „Hierbei ist uns wichtig, dass die Prüfung schnell vorgenommen wird und nicht den Bau des Lehrschwimmbeckens behindert!“

Die Stadtverwaltung solle nun prüfen, unter welchen Bedingungen ein solches Schul- und Freizeitschwimmbad in Hennef realisierbar sei. Die Suche nach einem geeigneten Grundstück, wirtschaftliche Aspekte der Investition und des Betriebs, als Eigenbetrieb oder mit einem privaten Betreiber, müssten hier zielorientiert betrachtet werden.