Der Lenkungsausschuss der „REGIONALE 2025“ hat am 30. November 2020 dem Projekt „Stadt Blankenberg – Geschichtslandschaft und Zukunftsdorf“ der Stadt Hennef den A-Status verliehen. „Wir freuen uns sehr, dass wir den Lenkungsausschuss mit unserem Konzept überzeugen konnten“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Ralf Offergeld nach der Entscheidung. „Damit kommen wir einen großen Schritt weiter in Richtung Umsetzung!“

Große Freude auch bei Vize-Bürgermeister Thomas Wallau, der das Projekt von Anfang an mit begleitet hat und sich bestätigt sieht: „Wir haben die große Chance, aus einem Diamanten einen Brillanten zu machen“, so hatte er zu Beginn des Prozesses im Dorfausschuss gesagt. „Jetzt bekommt er den richtigen Schliff“, ergänzt die Ausschussvorsitzende Elisabeth Keuenhof, die Blankenberg auch im Stadtrat vertritt.

Die klare Positionierung der Hennefer CDU für die „REGIONALE“-Bewerbung inklusive Heimathaus wurde im Wahlkampf von SPD und Grünen kritisiert. Das Heimathaus könne isoliert aus der Bewerbung herausgenommen werden, war eine Aussage, die schon im September haltlos war. Denn der Landesauschuss sieht das Heimathaus als innovativen Ankerpunkt, der nach den Förderrichtlinien essentiell notwendig ist. Nur mit dem Kultur- und Heimathaus fließen auch die Fördergelder, die zur Sanierung der Stadtmauer notwendig sind. Ohne die millionenschwere Sanierung drohen einige Häuser, die auf der Stadtmauer errichtet wurden, unbewohnbar zu werden. Hennef allein könnte die Sanierung nicht stemmen.

Wenn andere Parteien dies im Wahlkampf verschwiegen haben, müssen sie dies nun ihren Wählerinnen und Wählern erklären

Die CDU-Hennef freut sich heute mit Blankenberg, das sich den A-Status redlich verdient hat!

Die weiteren Beratungen auf städtischer Seite werden am 08.12. im Ausschuss für Dorfgestaltung und Denkmalschutz fortgesetzt.