Der von der CDU vorangetriebene Umbau der Bonner Straße hin zu einer Beruhigung des Verkehrs und mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer hat heute begonnen. Bis spätestens zum Ende der Sommerferien sollen die ersten zwei neuen Querungshilfen mit „Zebrastreifen“ fertig gestellt werden.
„Mit diesen ersten Maßnahmen wird zum einen der Verkehr auf der Bonner Straße verlangsamt und zum anderen für Fußgänger jeden Alters und Radfahrer die Sicherheit bei der Querung der viel befahrenen Straße erhöht.“, erklärt Markus Kania Ratsmitglied für den Wahlbezirk „Blocksberg“.
„Die beiden Querungshilfen auf Höhe des REWE-Marktes und der Clara-Schumann-Straße sind jedoch erst der Anfang: Parallel wird die bestehende Querungshilfe auf Höhe der Mittelstraße/Sieg-Reha neu angepasst. Nach den Sommerferien folgt eine weitere Querungshilfe auf Höhe der Gaswerkstraße“, freut sich Christoph Laudan, Ratskandidat für den Wahlbezirk „Untere Warth/Mitte“.
„Mit dem zunehmenden Verkehr wird es immer wichtiger, einer kontrollierten Geschwindigkeitsreduzierung durch Tempo 30 auf allen innerstädtischen Kreis- und Gemeindestraßen zur Erhöhung der Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden einzurichten. Auch für die Bonner Straße ist Tempo 30 km/h angezeigt! Das ist die Richtung, in die wir gehen.“, so Monika Grünewald, Kreistagskandidatin für den Zentralort Hennef.
Auf Grund vermehrter Nachfragen von Anwohnern ermöglichte die Stadtverwaltung kurzfristig einen Termin, um die geplanten Verkehrsumleitungen für die Baumaßnahme vor Ort zu besprechen. Diese sehen eine Einbahnstraßenregelung zwischen der ev. Christus Kirche und dem ehem. Blumen Schmitz über die Kurhaus-und Mittelstraße vor.
Die Einbahnstraßenregelung wird für die Anwohner zu Beeinträchtigungen für die Dauer der Bauzeit führen. Die Stadtverwaltung konnte jedoch eine Lösung finden, um diese so gering wie möglich zu halten. Zudem konnten im Zuge der Ortbesichtigung noch die besondere Gefährdung, insbesondere der Kinder an der Kreuzung Kurhausstraße/Lilienweg in Richtung Martin-Luther-Weg, angesprochen werden. Hier wurde unmittelbar im Anschluss ein zusätzliches Warnschild aufgestellt.