Junge Union setzt sich für junge Familien und Pflegebedürftige ein

Die Junge Union Hennef (JU) wendet sich, unterstützt von CDU-Ratsmitglied Dirk Mikolajczak, an die Stadt Hennef, um eine Reduzierung der finanziellen Belastung durch Müllgebühren für junge Familien und pflegebedürftigen ältere Mitbürger zu prüfen. Dies könnte laut den Antragstellen durch eine kostenlose zusätzliche Leerung der Restmülltonne oder die Ausgabe von zusätzlichen schwarzen Säcken für Windeln geschehen.

Damit trotz steigenden Mieten, Immobilienpreisen und sonstigen Lebenshaltungskosten, die gerade junge Familien besonders hart treffen, Hennef familienfreundlich bleibt, solle die Stadt Hennef bei den Müllgebühren unterstützend tätig werden. Durch den hohen Verbrauch von Windeln könne es schnell dazu kommen, dass eine zusätzliche Leerung der Restmülltonne nötig werde. Auch pflegebedürftige ältere Mitbürger und ihre pflegenden Angehörigen sähen sich mit steigenden finanziellen Belastungen konfrontiert.

„Mit einer kostenlosen zusätzlichen Leerung der Restmülltonne oder der Ausgabe von zusätzlichen schwarzen Säcken für Windeln kann die Stadt Hennef finanzielle Belastungen abfedern und so sowohl bei der Unterstützung von jungen Familien helfen, als auch den Lebensabend unserer älteren Mitbürger sozial verträglich gestalten.“, erklärt Christoph Laudan, Vorsitzender der Hennefer JU, die Intention für den Antrag.

„Wir hoffen mit dem Antrag dazu beitragen zu können, dass Hennef weiter mit Stolz den Titel als ‚Jüngste Stadt im Rhein-Sieg-Kreis‘ tragen kann!“, so Nicole Dreckmann, Vorstandsmitglied der JU Hennef.