Die CDU-Fraktion wendet sich mit einem Fragenkatalog zum Sachstand zum „Masterplan Mobilität“ an Bürgermeister Dahm und die Stadt Hennef. Genauer wird gefragt, ob und wenn ja in welchem Umfang der Bürgermeister bislang in das laufende Konzeptionierungsverfahren eingebunden wurde. Und wenn ja, ob hier bislang Weisungen des Bürgermeisters gegenüber der Stadtverwaltung erteilt wurden.

Weiterhin wird gefragt, in welchem Stadium sich die Auswertung der Online-Befragung der Hennefer Bürgerinnen und Bürger zum „Masterplan Mobilität“ befindet. Insbesondere, ob sich Tendenzen hin zu bestimmten Mobilitätsformen innerhalb der Beiträge erkennen lassen und wer die Auswertung der Vorschläge vornimmt. Außerdem fragt die CDU-Fraktion, ob bereits im Rahmen der Konzeptionierung parallel verlaufende Prüfungen stattfinden, ob bestimmte Konzeptbausteine durch die öffentliche Hand gefördert werden können und falls ja, inwieweit der Konzeptionierungsverlauf darauf abgestimmt wird.

Die verträgliche Sicherstellung von Mobilität im städtischen wie ländlichen Raum ist eines der zentralen Zukunftsthemen, dem sich auch die Stadt Hennef stellt: Im Juni 2019 wurde daher die Aufstellung eines ‚Masterplan Mobilität‘ für das gesamte Hennefer Stadtgebiet beschlossen. Erste erforderliche personelle Verstärkungen innerhalb der Verwaltung sind erfolgt.“, erklärt Sören Schilling, Ratsmitglied für den Geistinger Sand.

Mit dem „BSV Büro für Stadt- und Verkehrsplanung Dr.-Ing Reinhold Baier GmbH“ wurde ein externes Planungsbüro mit der Planung des Mobilitätskonzeptes beauftragt.

„Zu begrüßen ist in diesem Zusammenhang auch der erfolgte Einbezug der Hennefer Bürger, die sich mit Ideen, Anregungen und Vorschlägen in großer Zahl aktiv an der Konzeptionierung zukünftiger Mobilität beteiligt haben“, ergänzt Swen Schubert, mobilitätspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.