Die OU Uckerath rückt weiter in greifbare Nähe: Die Stadt Hennef wird die weitere Planung für die Ortsumgehung der B 8 in Uckerath nun für den Landesbetrieb Nordrhein-Westfalen selber erarbeiten und koordinieren. Diese Nachricht konnten unser Landrat Sebastian Schuster, unser Bürgermeister Klaus Pipke und unser Landtagsabgeordneter Björn Franken von einem Gespräch im Verkehrsministerium in Düsseldorf mitbringen. Die drei Interessenvertreter der Hennefer Bürgerinnen und Bürger waren am 30. Januar zu Besuch bei Staatssekretär Dr. Hendrik Schulte, der die Unterstützung des Verkehrsministeriums zusicherte. Mit von der Partie war auch der Landrat des Kreises Altenkirchen Dr. Peter Enders.

„Das ist ein wichtiger Schritt. Die Ortsumgehung ist keine ferne Utopie mehr, das Licht am Ende des Tunnels wird langsam sichtbar. Natürlich wird es bis zu einem Spatenstich noch etwas dauern, aber nach diesem einvernehmlichen Treffen ziehen wir alle an einem Strang und können die weitere Planung mit einem konkreten Ziel vor Augen angehen. Das werden wir in Hennef gerne federführend steuern – mit der wichtigen Unterstützung des Verkehrsministeriums. Der nächste Schritt wird ein Treffen auf Arbeitsebene sein, das in Kürze im Verkehrsministerium stattfinden soll.“, freut sich Klaus Pipke.

Auch Landrat Sebastian Schuster ist sehr froh, dass alle nun mit der Landesregierung in Düsseldorf einen Weg der Umsetzung für den Bau der Ortsumgehung Uckerath gefunden haben. „Wichtig ist, dass wir hier Hand in Hand arbeiten!“

Der stellv. Bürgermeister und Uckerather Ratsmitglied Thomas Wallau kennt die Diskussionen schon seit Jahren. „Wir haben immer für die OU gekämpft, auch wenn es immer wieder für eine Realisierung sehr schlecht aussah. Wir haben uns hiervn jedoch nie unterkriegen lassen und sind weiter am Ball geblieben. Ich freue mich auch die Initiative in Rheinland-Pfalz. Sie zeigt, dass die Ortsumgehung keineswegs nur ein Hennefer Thema ist, sondern ein überregionales und der wirtschaftlichen und infrastrukturellen Entwicklung einer ganzen Region zugutekommt.“