Schon älter ist die Idee des Geistinger Ortsrings, einen zentralen Stromkasten am Geistinger Platz zu installieren. Nachdem die Idee in der Versenkung gelandet war, nahm sich Vize-Bürgermeister Thomas Wallau der Sache an. Er entwarf für die CDU Fraktion einen entsprechenden Antrag, eine Bestandsaufnahme für die diversen Festplätze zu machen. Auch wenn hier in den politischen Gremien schnell Einigkeit bestand verzögerte sich die Sache erneut.
Anlässlich der Haushaltsberatungen 2024 ergriff dann der CDU-Fraktionsvorsitzender Sören Schilling die Initiative, entsprechende Gelder in den nächsten Haushalt einzustellen. Hierbei ging darum, exemplarisch für die Plätze in Geistingen und Uckerath, solche Kästen zu installieren, um die jährlichen Kosten für die Vereine zu senken, und eine dauerhafte Lösung für alle Veranstaltungen zu haben.
Doch auch jetzt verging wieder Zeit und der ursprüngliche Plan der Fertigstellung im vergangenen Jahr klappte nicht. Die örtlichen Kolleginnen und Kollegen der CDU-Fraktion, Claudia Dederich, Johanna Sieling und Hans Gerd Pützstück, blieben am Ball und erhielten die Zusage durch den Baubetriebshof, dass die Kästen zu den Kirmessen im Mai in Geistingen und im Juni in Uckerath betriebsfertig seien. Eine tolle Entlastung für unsere Vereine!
„Eine vorbildliche Kooperation zwischen Ehrenamt in den Vereinen, der Politik und der Verwaltung“, würdigte Bürgermeisterkandidatin Nadja Johnen dieses Projekt. „Das Ehrenamt in Hennef ist die wichtige Säule der Stadtgesellschaft. Die Hennefer CDU ist, durch ihren permanenten Kontakt mit den Vereinen, immer wieder mit im Boot, wenn es darum geht, sinnvolle Lösungen für sinnvolle Projekte zu finden.“