Unsere Bundestagsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker hat die Hennef Firma SOLARIS and more GmbH Energieagentur Rhein-Sieg e.V. in Hennef im Rahmen ihrer Sommertour besucht. Mit dabei waren auch unser stellv. Vorsitzender, Christoph Laudan, sowie Michael Kremer, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Hennef.

Das Unternehmen installiert Photovoltaik-Anlagen verschiedener Hersteller. Geschäftsführer Markus Bolle erläuterte sein Geschäftsprinzip: bei Solaris kommt alles aus einer Hand, eigene Dachdecker, Gerüstbauer, Installateure, Elektriker garantieren, dass die die komplette Wertschöpfungskette Hand in Hand abgedeckt wird. Das Team umfasst 120 Personen, davon 60 Monteure, die jeden Tag 6 komplette PV-Anlagen verbauen. Markus Bolle brennt für die Energiewende – seine Mission ist es, werthaltige und nachhaltige Produkte für den eigenen Solarstrom vom Dach zu verkaufen. Am liebsten dort, wo der Strom auch gleich für den eigenen Energiebedarf verbraucht wird!

Aber es wurden auch verschiede Problempunkte angesprochen: Wichtig wäre ein langfristig verlässliches Förderszenario, dass Kunden und Unternehmen gleichermaßen mehr Planungssicherheit geben würde, außerdem eine Reform des EEG-Vermieterstrom-Gesetzes, das den direkten Weiterverkauf von Solarstrom an Mieter absichert und berechenbar macht. Ausbildung und Qualifikationsstandards sollten überprüft werden, da passen bisherige Anforderungen oft nicht zur Praxis.

„Insgesamt wieder ein sehr interessanter Austausch zum Abschluss meiner Sommertour 2023. Ich danke Markus Bolle und seinem Team in Hennef für die vielen Informationen und wünsche weiterhin viel Erfolg!“, so Lisa Winkelmeier-Becker, Bundestagsabgeordnete für den rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis.

„Markus Bolle und sein Team sind mit ihrem zukunftsorientierten Unternehmen und ihrem Angebot eine Bereicherung für den Hennefer Mittelstand und die Region. Langfristig würden wir uns wünschen, dass die Voraussetzungen geschaffen würden, dass auch in dieser Branche junge Menschen ausgebildet werden können. So könnte auch ein Anreiz für die Hennefer Jugend geschaffen werden, in diesem interessanten Beruf zu arbeiten“, ergänzt Michael Kremer, Vorsitzender der Hennefer Mittelstands Union.

Foto: René Schwerdtel