Einladung: Besuch im Landtag NRW am 19. Dezember

12. Dezember 2024 in Meldungen

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Politik im Landtag gemacht wird? Dann lade ich Sie herzlich ein, mich am 19. Dezember 2024 im Landtag NRW in Düsseldorf zu besuchen! Gemeinsam werfen wir einen Blick hinter die Kulissen der politischen Arbeit und diskutieren über aktuelle Themen, die unsere Region bewegen.

Das Programm:
Ab 15:00 Uhr starten wir mit einem Sicherheitscheck und einer Einführung in die Arbeit des Landtags. Anschließend besuchen wir die Zuschauertribüne im Plenarsaal, um die parlamentarischen Abläufe live mitzuerleben. Um 17:00 Uhr stehe ich Ihnen bei einer Diskussionsrunde für Ihre Fragen und Anliegen zur Verfügung, bevor wir den Nachmittag bei einem gemeinsamen Imbiss ausklingen lassen.

Anmeldung:
Die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch sind die Plätze begrenzt. Melden Sie sich daher bitte bis zum 17. Dezember 2024 unter bjoern.franken@landtag.nrw.de an. Bitte geben Sie bei der Anmeldung folgende Daten an: Name, Vorname, Telefonnummer, Adresse und Wohnort. Es gilt das Windhundprinzip – schnell sein lohnt sich!

Wichtige Hinweise:
Bitte bringen Sie ein gültiges Ausweisdokument mit. Während der Veranstaltung können Film-, Ton- oder Fotoaufnahmen gemacht werden, die für die Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden.

Ich freue mich auf einen spannenden Austausch mit Ihnen und darauf, Ihnen die politische Arbeit im Landtag näherzubringen!

Ihr
Björn Franken, MdL

Haushalt des Bürgermeisters ohne Vision – CDU wendet Schlimmeres ab

10. Dezember 2024 in Meldungen

„Wir bedauern sehr, dass Bürgermeister Mario Dahm eine echte Konsolidierung des Haushaltes vermieden hat und die Ursachen für die finanzpolitische Misere stets bei anderen sucht – den „Schwarzen Peter“ bekommen wahlweise Bund, Land oder die ehrenamtliche Kommunalpolitik zugeschoben“, fasst Sören Schilling, CDU-Fraktionsvorsitzender, die Lage zusammen. 

Vor allem ehrenamtliche Politikerinnen und Politiker haben nur begrenzt Möglichkeiten einen Haushalt zu korrigieren. Es ist die originäre Hauptaufgabe des Bürgermeisters als Chef der Verwaltung einen Haushalt sauber aufzustellen und die Strukturen leistungsfähig auszugestalten. 

„Diese Chance wurde wieder einmal vertan. Zeit für einen echten Kurswechsel in Hennef!“ 

Auch in diesem Jahr hat der Bürgermeister die finanzpolitische Verantwortung an Bund und Land abgeschoben. Der Ruf nach ständig neuem Geld greift aber zu kurz. Denn: dieses Geld fällt auch nicht vom Himmel, sondern es kommt aus Steuermitteln und daher letztlich von den Bürgerinnen und Bürgern. Ein wesentliches Problem sehen wir in zu schnell wachsenden Aufwendungen. Sind die Aufwendungen in Hennef in den letzten fünf Jahren um 38% angestiegen, waren es in Rheinbach und Sankt Augustin nur 25 oder 27%. Es besteht also ein Ausgabenproblem. 

Trotzdem bleibt die CDU auch für den kommenden Doppelhaushalt 2025/2026 verlässlich und hat nach intensiven Beratungen dem Haushalt in der Sitzung des Rates zugestimmt. 

Die Zustimmung zum Haushalt erfolgte letztlich und allein aus der Verantwortung heraus, eine finanzielle Hängepartie zu vermeiden. „Eine Stadt braucht einen genehmigten Haushalt, um vernünftig arbeiten zu können. Als größte Fraktion und als Teil der Kommunalen Selbstverwaltung ist es unsere Aufgabe, trotz unmöglichster Rahmenbedingungen zähneknirschend  den Weg für einen Haushalt zu bereiten“, so Sören Schilling. 

Auch wenn sich der Bürgermeister und seine SPD-Fraktion rühmen, die Haushaltssicherung verlassen zu haben: ohne eine finanzielle Kehrtwende sind wir stehenden Fußes wieder in der Haushaltssicherung. 

„Im Rathaus braucht es wieder Entscheidungsfreude, betriebswirtschaftliche Kompetenz und den Willen auch unbequeme Einschnitte im eigenen Hause vorzunehmen! An der Spitze des Rathauses sehen wir diesen Willen derzeit nicht,“ betont Schilling weiter. 

Trotz dieser desaströsen Ausgangslage konnten wir auch einige Themen im Haushalt verankern:

  • Die vorgesehene Grundsteuer B in Höhe von 899 Punkten konnte durch unsere Initiative auf 882 Punkte abgesenkt werden. 
  • Wir unterstützen die Vereine durch die Erhöhung von Pflegekostenzuschüssen. 
  • Wir haben Mittel eingestellt, um ein Projekt zur Revitalisierung der Gewerbegebiete Hennef-West zu starten.
  • Die Gelder für Straßeninstandhaltungen wurden wieder moderat aufgestockt. 
  • Durch unterjährige Einsparungen in den Stadtbetrieben soll eine Unterstützung von Veranstaltungen sowie der Werbegemeinschaft geprüft werden. 

Leider konnten wir, aufgrund der Ablehnung von SPD und Grünen, noch keine Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft zur Belebung der Innenstadt durchsetzen. Die Stärkung des Gewerbes und der Innenstadt müssen jedoch im Fokus stehen! Die bisherige Politik in Kombination mit hohen Parkgebühren ist sicher kein Standortvorteil.

Auch wird mehrheitlich an der Radstation festgehalten, dessen Investitions- und Folgekosten weiter unklar sind. Wir brauchen keine Leuchtturmprojekte, sondern gute und schnell realisierbare Fahrradabstellanlagen. 

Auch in den kommenden Monaten werden wir uns für die Belange der Henneferinnen und Hennefer, von Jung bis Alt, einzusetzen!

 

Landrat Sebastian Schuster zu Gast bei der Mittelstandsunion in Hennef

8. Dezember 2024 in MIT

Landrat Sebastian Schuster war am 27.11.2024 zu Gast bei der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU in Hennef.
Der seit 10 Jahren amtierende Landrat wird auch im Jahr 2025 erneut zur Wahl kandidieren. In seinem Vortrag legte er die Schwerpunkte auf die Themen stabile Finanzen, Nachhaltigkeit und Mobilität. Themen, die alle Bürger, vor allem aber auch die die Mittelständler interessieren, die durch steigende Gewerbesteuern sowie den ständig steigenden Verkehr belastet werden. Hier zeigte er gemeinsam mit dem Bürgemeisterkandidaten der CDU Hennef, Dirk Busse, Lösungsansätze und Verbesserungspotenzial auf.
Moderiert wurde der Abend von Thomas Wallau.
Michael Kremer, Vorsitzender der MIT Hennef, zeigte sich erfreut über die gelungene Veranstaltung kurz vor Beginn des kommenden Wahljahres.
„Gemeinsam mit der CDU wollen wir für eine Politik eintreten, die die Belange der Wirtschaft und des Mittelstandes beachtet und Wertschöpfung in Deutschland nicht verhindert“ so Michael Kremer.