Die Weiterentwicklung des Busverkehrs in Hennef stand in der letzten Sitzung des Haupt-, Finanz- und Beschwerdeausschusses auf der Tagesordnung. Hier berichtete Bürgermeister Klaus Pipke zu den anstehenden Änderungen und Verbesserungen. Die von der CDU-Fraktion angeregten Ergänzungen wurden jetzt, nach Rücksprache mit dem Rhein-Sieg-Kreis und der RSVG, noch einmal konkretisiert. So soll das neue Konzept so ausgebaut werden, dass für Geisbach und Warth eine begrüßenswerte Verbesserung kommt:

„Zwischen dem Hennefer Bahnhof und Geisbach soll es zu einem 30-Minuten-Takt kommen und zwischen dem Bahnhof und Warth-Siedlung gar zu einem 15-Minuten-Takt. Das wird die Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs mit Sicherheit stark erhöhen“, freut sich Dr. Hedi Roos-Schumacher, Vertreterin der Geisbach im Hennefer Rat.

Besonders erfreut sind die CDU-Vertreter über die geplante neue Schnellbuslinie nach Asbach. Aufgenommen wurde die Anregung von dem Ratsmitglied für Lichtenberg/Bierth, Thomas Wallau, dass auch in Lichtenberg/Buchholz an der B 8 eine Haltestelle eingerichtet wird. „Somit ist der nach Uckerath größte Ort auch mitberücksichtigt, was die Attraktivität für diese Linie steigern wird!“, so Wallau.

Hinzu kommt ebenso der mögliche Bau eines P&R-Platzes im Bereich des Gewerbegebietes in Mendt. Dieses soll auf Hennefer Stadtgebiet erfolgen. „So bekommen wir wirklich den Verkehr aus Uckerath raus! Jeder Fahrgast mehr im Bus bedeutet weniger Autos und Verkehr in Uckerath.“, freut sich der CDU-Fraktionsvorsitzende Ralf Offergeld.