Parkmöglichkeiten, Service- und Aufladestationen für Radfahrer

Im Rahmen der Mobilitätswende beantragen die Sachkundigen Bürger der CDU im Planungsausschuss Monika Grünewald, Christoph Laudan und Peter Ehrenberg den Bereich um den Hennefer Bahnhof, dem zunehmenden Fahrrad- und Pendelverkehr mit geeigneten Parkmöglichkeiten, Aufladestationen und einer Serviceeinheit auszustatten.

Hierzu schlagen sie verschiedene Maßnahmen, wie die Einrichtung einer Fahrradparkzone mit integrierter Fahrradwerkstatt und -verleih und Fahrradreparatursäule im P&R-Parkhaus Humperdinckstraße vor. An der Mittelstraße sollen die bisherigen Fahrradboxen um die Installation einer mit zwei Parkebenen versehenen Fahrradabstellmöglichkeit ergänzt werden. Mit dem Bau eines Fahrradparkdecks über dem städtischen Parkplatz des Mehrgenerationenhauses mit Photovoltaik-Elementen und Ladestationen für E-Bikes könne die Stadt Hennef zum ersten Mal auch ein P&R-Parkhaus für Fahrradfahrer errichten und dabei vorhandene Stellflächen für Autos effizient ergänzen. Ergänzend könnte beim Aufgang von der Bahnhofstreppe Nord nach der Unterführung in Richtung Zentrum, ein Fahrradparkturm mit mehreren Ebenen, Photovoltaik-Elementen und Ladestationen für E-Bikes gebaut werden. Außerdem könnten die Fahrradparkplätze entlang des Bahngleises 1 hinter dem Polizei-Neubau erweitert werden.

„Mobilität in Ballungsgebieten wird zu einer immer größeren Herausforderung. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist die Veränderung des Umweltbewusstseins und der Umstieg auf das Fahrrad in Kombination mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Beide Seiten des Hennefer Bahnhofes werden stark frequentiert und erfahren eine massive Zunahme des Bedarfs von Parkraum für Fahrräder. Deshalb sind intelligente Lösungen in der Nähe von Bus und Bahn erforderlich, die einfache und saubere Park- und Auflademöglichkeiten zur Verfügung stellen, und dennoch eine kulturhafte Gestaltung des Bahnhofes erhalten.“, erklärt Monika Grünewald die Intention für den Antrag.

„Gleichzeitig stellt der Place le Pecq einen viel genutzten Platz und die einzige Gemeinschaftsfläche auf der Südseite des Bahnhofs dar. Diese wollen wir für die Bewohner und Bahnhofsgäste als Aufenthaltsort genauso erhalten, wie auch die Bäume die dort im Sommer Schatten spenden und im Rahmen der klimatischen Veränderungen städtebaulich von besonderem Wert sind!“, ergänzt Christoph Laudan.