Gestern hat zum ersten Mal der vom Ratsbündnis aus CDU, FDP und „Die Unabhängigen“ beantragte und vom Rat neu eingerichtete Ausschuss für Mobilität getagt.  Ein zentraler Punkt waren der Beschluss für ein Mobilitätskonzept unter gesamtheitlicher Betrachtung aller Verkehrsformen und Bedarfe.

„Wesentlich dabei ist aus Sicht der CDU, dass der Mensch im Mittelpunkt steht und die Entwicklung des Konzeptes unter intensiver Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger und der Gewerbetreibenden entsteht. Eine ganzheitliche Betrachtung heißt, auch mit offenem Blick an alle, auch alternative, Verkehrsformen zu denken. Neben der Stärkung des Radverkehrs u.a. über eine Radstation am Hennefer Bahnhof, neue Radwege und auch Radpendlerrouten, gehören hierzu E-Ladestationen, der Verleih von E-Bikes und Lastenrädern.“, erklärt Swen Schubert, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

„Wichtig ist, dass die Struktur von Hennef als ‚Stadt der 100 Dörfer‘ bei der Entwicklung des Mobilitätskonzeptes berücksichtigt wird. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Dörfer müssen immer noch den Zentralort zum Einkaufen und für Arztbesuche erreichen können. Deshalb ist natürlich auch der Auto- neben dem Busverkehr sowie dem Fußgänger- und Fahrradverkehr in der Innenstadt zu beachten.“, so Ulrich Merz, Ratsmitglied für Happerschoss und Heisterschoss.

„Die Mischung macht‘s! Wir möchten ein neues Kapitel für die Hennefer Mobilität aufschlagen und mit allen Interessierten zukunftsweisende und nachhaltige Konzepte erstellen!“, ergänzt Ralf Offergeld, Vorsitzender des Hennefer Mobilitätsausschusses.

„Bereits in der Vergangenheit hat die CDU zahlreiche Anträge zu den verschiedensten Themen rund um die Mobilität gestellt und die Aufstellung eines gesamtstädtischen Konzeptes gefordert. Wir freuen uns, dass das jetzt gelungen ist und mit dem einstimmen Beschluss der Fraktionen im Ausschuss für den Masterplan Mobilität der Startschuss für ein derartiges Konzept gefallen ist!“, ergänzt Swen Schubert.