Eigentlich war die umfangreiche Baumpflanzaktion der CDU Hennef für Ende März geplant, doch machte der Ausbruch der Corona-Pandemie den ambitionierten Waldaufforstern einen Strich durch die Rechnung. „Im Grunde genommen haben wir Glück gehabt, dass wir die Bäume im Frühjahr nicht pflanzen konnten“, sagte Peter Auerbach, denn die über Wochen anhaltende Trockenheit wäre zu einem echten Problem geworden, erklärt der Hennefer Gärtnermeister. Ein regelmäßiges Bewässern wäre auch deshalb schwierig gewesen, da sich die Baumpflanzaktion der Hennefer CDU nicht auf einen Standort beschränken soll. „Geplant sind Pflanzungen an den drei Orten Sportschule Hennef, einem Waldstück bei Uckerath sowie einem in der Nähe von Lauthausen. „Die drei Standorte sollen für die drei ehemaligen Gemeinden Hennef, Uckerath und Lauthausen stehen, die 1969 schließlich zu einer zusammengelegt wurden“, sagt Thomas Wallau zu den Hintergründen dieser nachhaltigen Idee, die Aufforstung der geschädigten Wälder hier vor Ort symbolisch und mit immerhin 1.050 Jungpflanzen zu unterstützen.
Zur Zeit sind Ebereschen, Maronen, Eichen, Birken und Kiefern in Peter Auersbachs Garten gut aufgehoben und sollen nun im Spätherbst ausgesetzt und nach den Statuten der Forstwirtschaft gepflanzt werden, wie Auerbach betont. Einen der drei Standorte besichtigten die „Hobbygärtner“ aber bereits jetzt schon und während in den Hennefer Wäldern zum Teil riesige Lücken klaffen, überbot man sich gegenseitig, was die Höhe der Baumspenden anging. Angefangen mit 450 Pflanzen seitens der CDU sowie 50, die Sigurd van Riesen und 100, die Ralf Offergeld bereits im Vorfeld zugesagt hatten, spendeten Klaus Pipke und Thomas Wallau je 150 – die einen für den Standort Süchterscheid, die anderen im Wald unterhalb von Bödingen – und je 50 Baumpflanzen gaben Jörg Friedrich, Peter Auerbach und die Junge Union dazu. Alles in allem eine Summe, die durch drei teilbar ist, wie Ralf Offergeld zufrieden resümierte.

CDU Hennef pflanzt 1050 Bäume

CDU Hennef pflanzt 1050 Bäume