Die geplante Radstation auf dem Place Le Pecq soll mit rund 3,67 Mio. Euro gefördert werden. Eine freudige Zusage, die uns in Hennef bei der Verknüpfung von Bus, Bahn und Rad weiter voranbringen wird. Für uns als CDU Hennef ist wichtig, dass eine Radstation – trotz der Millionen aus Berlin – als Kommune stemmbar bleibt:

„Wir haben in allen Diskussionen klargemacht, dass wir die Finanzen im Blick behalten müssen. Ausgehend von anfänglichen Überlegungen, die zwischen 1-2 Mio. Euro lagen, sind wir aktuell bei 4 Mio. Euro. Auch die aktuelle Zusage bringt einen erheblichen Eigenanteil mit sich“, sagt CDU-Fraktionsgeschäftsführer Markus Kania.

Die städtischen Finanzmittel und damit auch der Eigenanteil sind im Haushaltsplan bereits verbindlich verankert. „Die Mobilitätswende ist wichtig und ein bedeutendes Projekt. Genau so sind aber auch Investitionen in Schulen, Kitas, Straßen sowie weitere Infrastrukturbedarfe dringend umzusetzen. Das alles kostet Geld. Wir müssen diese begrenzte Ressource daher klug und ausgewogen einsetzen“, betont der CDU-Fraktionsvorsitzende Sören Schilling.

Am Ende zählen bei der Radstation aber nicht alleine die Fördergelder, sondern die Gesamtkosten des Projektes – und diese Kosten müssen verantwortbar sein. Falls die weitere Planung andere Gesamtkosten mit sich bringt, müssen wir auch noch einmal nach alternativen und kostengünstigeren Lösungen suchen. Einen Vorschlag dazu hat die CDU bereits unter Einbeziehung der Erdgeschoss-Ebene des Parkhauses an der Humperdinck Straße gemacht.