Der aus Funk und Fernsehen bekannte US-Amerikanische Politikwissenschaftler, Dr. Andrew Denison, war auch in diesem Jahr wieder, direkt nach der Präsidenten-Wahl, zu Gast bei der Hennefer CDU. Diesmal hatte die Vorsitzende der SENU, Lydia Merx, Andrew Denison eingeladen.
Dieser nahm sich, trotz eines im Anschluss folgenden Interviews bei n-tv, die Zeit, um nach Hennef zu kommen und dort mit den Mitgliedern einen intensiven Meinungsaustausch zu führen. Durch den Nachmittag führte der Ehrenvorsitzende der Hennefer CDU, Thomas Wallau.
Die beiden machten einen bemerkenswerten Gang durch die amerikanische und deutsche Politik und betrachteten die jeweiligen Besonderheiten sowie auch Herausforderungen, vor denen die Welt steht, und die jüngst am selben Tag mit der Wahl eines neuen Präsidenten gleichzeitig mit dem Auseinanderbrechen der Bundesregierung verbunden sind.
„Vielleicht steht die Welt heute vor einer Situation, wie wir sie seit 1945 nicht mehr gesehen haben“, so Andrew Denison. „Wir brauchen ein starkes Amerika genauso wie ein starkes Europa mit einem starken Deutschland, um wirtschaftlich und militärisch für Frieden, Gerechtigkeit und Wohlstand in der Welt zu sorgen.“ „Putin, Xi und andere führen etwas anderes im Schilde, als das unsere Werte sind.“
„Zu Beginn der Diskussion waren wir doch mehr besorgt, wenn wir darüber nachdachten, was in den nächsten Jahren passieren wird“, sagte die Vorsitzende Lydia Merx zur Verabschiedung. „Jetzt schauen wir optimistischer in die Zukunft.“