Mit einer kreativen Idee melden sich die Uckerather Ratsvertreter, Claudia Dederich und Thomas Wallau: Leerstehende Räume der Uckerather Filiale der Kreissparkasse Köln (KSK) könnten für einen Bürgerservice der Stadtverwaltung genutzt werden.

In einem Antrag der beiden wird die Hennefer Stadtverwaltung gebeten, Gespräche über eine solche Nutzung mit der KSK aufzunehmen. „Die demographische Entwicklung und die damit einhergehende Frage nach der Mobilität insbesondere der älteren Menschen einerseits und die sich weiter entwickelnde Frage einer modernen Dienstleistungs-Verwaltung andererseits, lassen sich durch ein solches Stadtteilangebot verwirklichen“, so die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende und Ratsfrau für Uckerath, Claudia Dederich.

Vize-Bürgermeister Thomas Wallau ergänzt: „Der Stadtteil Uckerath ist in den letzten Jahren, neben dem Zentralort, als Subzentrum weiter ausgebaut worden und hat eine große Attraktivität. Das macht sich auch im weiteren Zuzug, nicht nur in Uckerath selbst, sondern auch in den umliegenden Orten, wie z.B. Lichtenberg, bemerkbar.“

Aktuell gibt es einen Leerstand bei der dortigen KSK-Filiale, die idealerweise für ein städtisches Serviceangebot genutzt werden kann. Die Menschen brauchen dann nicht mehr extra nach Hennef zu fahren, sondern könnten ihre Angelegenheiten direkt vor Ort erledigen.

Die Modelle der Zusammenarbeit zwischen den Sparkassen auf der einen Seite und der kommunalen Verwaltung auf der anderen Seite ist nicht neu. Hier können Synergien geschaffen werden, die letztlich zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger sind.