Fahrradstation:

Die CDU setzt sich dafür ein, dass die Bebauung des Place Le Pecq auf ein Minimum reduziert wird, also ein Flächenfraß durch die neue Fahrradstation vermieden wird. Daher soll auch weiterhin die Nordseite des Platzes, genauso wie die angrenzende Mittelstraße in die Planung miteinbezogen werden.

Daneben soll die Planung in enger Abstimmung mit dem Partnerschaftsverein, dem Verkehrs- und Verschönerungsverein und dem ADFC erfolgen, auch soll ein in möglicher sozialer Betreiber des Reparaturpunktes frühzeitig in die Planung einbezogen werden. Die CDU-Hennef sprach sich in der Sitzung für eine zusammenhängende Planung im Sinne eines schlüssigen Gesamtkonzeptes aus, welches durch einen Fachplaner verwirklicht werden soll.

Bebauungsplan Geistinger Sand:

Nach einer Ortsbesichtigung vor der Ausschusssitzung, kam die Mehrheit des der Ausschussmitglieder zu der Überzeugung, dass neben einer Verkehrsuntersuchung für Geistingen Niederdorf, inkl. Knotenpunkt Schützenstraße/Bonner Straße, eine Umweltprüfung durchgeführt werden sollte. Insbesondere das für diesen Bereich zuständige Ratsmitglied Sören Schilling setzte sich erfolgreich für diese Schritte ein, die in der Verwaltungsvorlage zunächst so nicht vorgesehen waren: „Aus unserer Sicht ist es elementar, dass weitere Bauleitplanungen bzw. Verdichtungen im Sand die Erkenntnisse aus der Verkehrsuntersuchung berücksichtigen. Nur so kann eine städtebaulich und verkehrlich verträgliche Aufsiedlung erfolgen“ so Schilling. Das Verkehrsgutachten in Verbindung mit dem Bebauungsplan für Geistingen wurde schließlich durch die Mehrheitsfraktion beschlossen, gegen die Stimmen von SPD, Grünen und „Die Fraktion“. Die Ortsbesichtigung stieß auf reges Interesse der Anwohner, von denen auch einige an der Ausschusssitzung im Anschluss teilnahmen.

Umgestaltung des Marktplatzes:

Nach dem Hennef aufgrund eines Antrages des Ratsbündnisses für die Innenstadt Fördergelder des Landes NRW in Höhe von 180.000 Euro erhält, um damit den corona-bedingten Folgen in der Innenstadt aktives Handeln entgegen zu setzen, wurde ein Vorschlag der Verwaltung für die Verwendung der Gelder im Ausschuss vorgestellt. Mit dem Geld wird die Stadt nun u.a. den CDU-Antrag für mobiles Stadtgrün auf dem Hennefer Marktplatz umsetzen. „Die Pflanzkübel sorgen nicht nur generell für mehr Pflanzen und dadurch eine gesteigerte Aufenthaltsqualität, sondern verbessern auch das Mikroklima, bieten bei der Bepflanzung mit kleinen Bäumen im Sommer Schatten und helfen somit dabei extremer Hitze in Folge des Klimawandels zu begegnen!“, so Antragsteller Christoph Laudan, Ratsmitglied für Hennef Mitte.