Auf Antrag der CDU-Hennef informierte der Bezirksvorsitzende des Schafzuchtverbandes Bergisches Land und stellv. Landesvorsitzende, Simon Darscheid, über das Auftreten des Wolfes in Hennef und der Region und die Auswirkungen auf die Schafhaltung. Er selbst hält mit Ostfriesischen Milchschafen eine alte und gefährdete Schafrasse in Söven. Laut Darscheid breite sich der Wolf auch bei uns immer weiter aus. Das Leuscheider Rudel sei inzwischen auf rund 14 Köpfe angewachsen und damit in kurzer Zeit ungewöhnlich groß geworden. Bis zu diesem Frühjahr sei es unauffällig gewesen. Im März sei dann aber ein „Problemwolf“ aus Bayern zugewandert, der auf seinem Weg an 14 Orten für Nutztierrisse verantwortlich war. Inzwischen scheint er den Rüden des Leuscheider Rudels ersetzt zu haben. Seitdem nehmen auch hier in der Region die Nutztierrisse zu.

Die amtierende Klimaschutzmanagerin hat die Stadtverwaltung verlassen. Daher haben wir die Fortführung des Klimaschutzmanagements beantragt. Wir haben gemeinsam mit unseren Bündnispartnern beantragt, dass die Stelle auch über die Förderung hinaus schnellstmöglich neu besetzt wird. „Wir haben unendliche viele Projekte vor uns, die professionell begleitet werden müssen. Alle Fördertöpfe von Land und Bund müssen hier konsequent ausgeschöpft werden, dass sind wir der nachfolgenden Generation schuldig!“, so der umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Peter Ehrenberg.

Auf Antrag von CDU, FDP und Unabhängigen wurde die Stadtverwaltung damit beauftragt, Flächen sowohl im städtischen als auch im privaten Besitz zu suchen, die geeignet sind, um geförderte Agrar-Photovoltaik-Anlagen zu installieren. Hierzu übergab die CDU dem Leiter des Umweltamtes Johannes Oppermann eine Studie des Fraunhofer Institutes.
In dieser Studie werden eine Vielzahl von interessanten Möglichkeiten aufgezeigt, wie man Landwirtschaft & Photovoltaik kombinieren kann.

Mit einer Anfrage wandte sich die CDU-Fraktion noch in der Ausschusssitzung an das Umweltamt. Auf dem Marktplatz haben Bürgerinnen und Bürger ein vermehrtes Aufkommen von Stadttauben festgestellt. Diese werden offensichtlich von einer Person massiv angefüttert. Hier wurde dem Umweltamt mitgegeben, die Bürgerinnen und Bürger über das Verbot der Fütterung aufzuklären und ggfs. ein Hinweisschild aufzustellen. Das Umweltamt sagte zu, sich darum zu kümmern, auch in Kooperation mit dem Ordnungsamt.