Klima & Umwelt

Hennefpartei – Grüner geht’s nicht!

Grüne Lungen – Mehr Grünflächen in Hennef

Das Thema „Umwelt- und Klimaschutz“ liegt uns nicht erst seit heute am Herzen – seit 2016 haben wir ein städtisches Klimaschutzkonzept, seit 2017 eine Klimaschutzmanagerin.

Wir wollen den Ausbau des innerstädtischen Baumbestandes ebenso fördern wie die Bepflanzung von Dachflächen an Bushaltestellen, Fassaden- und Gebäudebepflanzungen anstelle von Klimaanlagen sowie auf Dächern, die für die Umsetzung von Photovoltaik-Projekten nicht geeignet sind. Zudem sollen Freiflächen als Blühbeete und für Streuobstwiesen genutzt und Steinmauern durch Hecken ersetzt werden, so dass „Grüne Grenzen“ neue Nistplätze für Vögel ermöglichen.

Die Förderung ökologisch nachhaltiger Landwirtschaft sowie ökologisches Wirtschaften wollen wir ebenfalls forcieren und breiter aufstellen.

Symbolbild © CDU Deutschland
Symbolbild - © CDU Deutschland

Sauber bleiben -Umweltfreundliche Technologie bei der Gebäude- & Stadtgestaltung

Ökologisches Handeln beziehen wir aber nicht nur auf Grünflächen und Bepflanzungen, auch die Förderung nachhaltiger Energieversorgung durch Einsatz von Sonnenenergie, Erdwärme und Biogas bei Neu- sowie bei Altbauten wollen wir stärker fokussieren. Bei öffentlichen Bauvorhaben und im öffentlichen Gebäudemanagement soll das Energiebewusstsein mehr in den Vordergrund gerückt werden, Gewerbegebiete könnten mit eigenen Solarparks versorgt werden, im Hennefer Außenbereich wäre ein Biomassekraftwerk im Bereich der Kläranlage zu dessen Stromversorgung denkbar.

Da unsere Wasserqualität hervorragend ist, ließen sich in öffentlichen Gebäuden und auf Plätzen zudem Trinkbrunnen bauen – das wäre nicht nur ein guter Service, auch die Umwelt würde davon profitieren, da die Einweg-Plastikflaschen an Bedeutung verlieren würden.

Sauber bleiben – Innerstädtisches Klima

Verkehrspolitisch ist ein Tempolimit auf 30km/h, zumindest auf allen innerstädtischen Kreis- und Gemeindestraßen, auch ein Beitrag zum Umweltschutz. Eine fahrradfreundliche Gestaltung soll für ein sicheres und ausgeglichenes Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden – von Auto, Fahrrad und zu Fußgehenden – sorgen. Eine Auszeichnung als „Fahrradfreundliche Kommune“, wie sie der Rhein-Sieg-Kreis erhalten hat, ist dabei unser erklärtes Ziel.

Um in der Innenstadt zukünftig den Autoverkehr zu reduzieren, wollen wir im Rahmen des Mobilitätskonzepts Ideen entwickeln, wie im Sinne aller eine Verbesserung möglich sein kann. Zudem soll der ÖPNV gefördert werden, in dem ein echter Preisvorteil von Bus und Bahn gegenüber der Pkw-Nutzung erreicht wird.

Die verstärkte Förderung der E-Mobilität soll durch kostenlose Parkplätze mit Lademöglichkeiten für Zweiräder und E-Fahrzeuge umgesetzt werden. Die Problematik der innerstädtischen Paketanlieferungen wird sich durch geplante Ladezonen verbessern – die Belieferung mit Lastenrädern wäre ein weiterer Schritt in eine nachhaltige Richtung.

Symbolbild © CDU Deutschland
Symbolbild © CDU Deutschland

Think global. Act local. –  Steigerung des Umweltbewusstseins

Das Umweltbewusstsein aller Bürgerinnen und Bürger zu steigern, ist ein wichtiger Baustein für die kommenden Jahre – unter anderem durch öffentliche Aktionen und Veranstaltungen, um für eine saubere Stadt zu werben und zu sensibilisieren. Städtische Kitas sollen das KITA VITAL-Zertifikat erwerben, bei dem die zentralen Themen Ernährung, Entspannung und Bewegung eine entscheidende Rolle spielen. Des Weiteren sind Projekte mit Kitas und Schulen denkbar, die sich mit Themen wie „Insektensterben“ und „Gesundheitsbewusster Ernährung“ befassen, ein Doppeleffekt wäre hierbei möglich, denn beides ließe sich mit praktischen Aktionen verbinden und umsetzen.

Urban Gardening im öffentlichen Raum halten wir für realisierbar durch die Pflanzung städtischer Obstbäume auf ausgewiesenen Flächen – die Bürgerinnen und Bürger könnten sich hier ihr Obst selber pflücken.

Energie sparen lässt sich zukünftig unter anderem durch das Umrüsten energiesparender Technologien bei der städtischen Straßenbeleuchtung, der Einsatz von Präsenzmeldern in Außenbereichen wäre außerdem möglich.

Green digital – Digitalisierung als Chance zum Umweltschutz nutzen

Die Digitalisierung erleichtert vieles und birgt die Chance, einiges zu vereinfachen, lange Wege zu sparen und optimal Gemeinsamkeiten zu nutzen. Daher ist der Internetausbau in der Stadt sowie in allen Außenorten schnellstmöglich zu realisieren und den neuesten Standards anzupassen.

In Hennefer Ladenlokalen, die leer stehen, wäre es möglich, Co-Working-Spaces einzurichten, so dass sich Freiberufliche, Designerinnern und Designer, Beraterinnen und Berater, Selbstständige oder Startups Räumlichkeiten teilen können – Gemeinschaftsbüros zur Kosten-Nutzen-Optimierung entstünden.

Neben dem Ausbau des digitalen Bürgerservices – auch durch Chat-Beratungen – ließen sich zukünftig Arbeitskreise und Besprechungen unter anderem auch als Video- oder Telefonkonferenzen statt persönlicher Meetings im Rathaus abhalten. Dies spart nicht nur vielen Zeit, sondern schont zudem die Umwelt durch weniger Reisen. Auf der Umsetzung eines papierlosen Rathauses sowie papierloser Privathaushalte soll ein weiterer Fokus für die nächsten Jahre liegen.

Symbolbild © CDU Deutschland
Symbolbild © CDU Deutschland

Am Boden bleiben – Fluglärmbelästigung reduzieren & Lebensqualität steigern

Um die Lebensqualität aller Henneferinnen und Hennefer zu steigern, wollen wir verstärkt ein Nachtflugverbot einfordern, das den Fluglärm verringert. Der Schwerpunkt soll hier vor allem auf der Zeit zwischen Mitternacht und 5 Uhr morgens liegen, um eine nächtliche Kernruhezeit zu realisieren. Gerade ein Nachtflugverbot von Passagierflugzeugen sollte erreicht werden. In diesem Zusammenhang steht auch die Verhinderung des Ausbaus des Köln-Bonner Flughafens und der damit verbundenen Steigerung der Lärmbelästigung. Um die Anwohner zu entlasten, wollen wir sämtliche technischen Mittel ausschöpfen sowie den Ausbau des Radius für Fördermaßnahmen förderungsfähiger Gebiete in Sachen Lärmschutz vergrößern.

Themenvideo

Sie haben noch Fragen?

Wenden Sie sich einfach an unseren umweltpolitischen Sprecher Peter Ehrenberg.