Nach einer intensiven und spannenden Verlängerung war am späten Sonntag Abend klar, dass Klaus Pipke, trotz eines engagierten Wahlkampfs, nicht genügend Stimmen auf sich vereinigen konnte, um weiterhin Bürgermeister von Hennef zu bleiben.

Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die Klaus Pipke ihre Stimme gegeben haben. Natürlich ist es schmerzlich, eine Wahl zu verlieren, aber dies gehört zu einer lebendigen Demokratie dazu. Wir wollen uns ganz herzlich bei allen Wahlkämpferinnen und -kämpfern der CDU bedanken, die Klaus Pipke trotz langer Tage und kurzer Nächte in den vergangenen 14 Tagen umwerfend unterstützt haben. Auch möchten wir Mario Dahm gratulieren und ihm viel Glück in seiner neuen Funktion wünschen.

Die gesamte CDU bedankt sich bei unserem Bürgermeister Klaus Pipke, der unsere Stadt in den vergangenen 16 Jahren durch seinen Einsatz, seine Zielstrebigkeit und seine Leidenschaft entscheidend weiter entwickelt und geprägt hat. Viele Projekte tragen seine Handschrift und haben Hennef zu einem noch liebens- und lebenswerteren Ort gemacht. Hennefs Bürgermeister zu sein war für ihn kein Beruf, sondern eine Berufung und Herzensangelegenheit.

„Wer antritt muss immer auch mit einer Niederlage rechnen. Mein Glückwunsch an Mario Dahm. Er hat diese Wahl klar für sich entschieden und die Wählerinnen und Wähler überzeugt, daran gibt es nichts zu deuteln.“, so Klaus Pipke nach der Wahl. „Ich war sehr gerne Bürgermeister meiner Heimatstadt und bin sehr stolz auf alles, was wir in den letzten 16 Jahren geschafft und aufgebaut haben.“

Thomas Wallau, CDU-Parteivorsitzender, und Ralf Offergeld, CDU-Fraktionsvorsitzender, ergänzen: „Die Wählerinnen und Wähler haben sich mit großer Mehrheit für einen neuen Bürgermeister entschieden. Wir richten den Blick nach vorne und werden uns mit den 19 direkt gewählten Ratsmitgliedern auf den Weg machen, unsere Heimatstadt weiter nach vorne zu bringen. Für uns ist dabei immer klar gewesen, dass wir den Wandel zu einem nachhaltigen, mobilen und digitalen Hennef mitgestalten wollen, hierfür haben wir im Stadtrat auch einen eindeutigen Wählerauftrag erhalten. Der Wandel umfasst dabei aber nicht nur unsere Stadt, sondern auch uns als Partei und Fraktion. Wir haben uns deutlich verjüngt und haben mit 8 neuen Ratsmitgliedern frischen Wind in die Fraktion gebracht. Partizipation und Transparenz stehen für uns im Mittelpunkt; denn wir wollen unsere Themen, Initiativen, Entscheidungen aber auch unsere Erfolge der politischen Arbeit stärker in die Stadt tragen.“