Hangspielplatz in Stadt Blankenberg

4. März 2024 in Meldungen

Direkt an der historischen Burgmauer der Stadt Blankenberg am Durchgang zwischen Alt- und Neustadt können Kinder in Zukunft spielen und toben. Am Wallgraben wurde der Hangspielplatz angelegt, der mit Holztürmen und Netzen, Balken und Rutschen zum Klettern einlädt.

Die familienpolitische Sprecherin der Hennefer CDU-Fraktion, Angelina Keuter, der Vorsitzende des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie, Christoph Laudan, sowie Elisabeth Keuenhof, Rats- und Kreistagsmitglied für Stadt Blankenberg machten sich vor Ort gemeinsam ein Bild von dem neuen Spielplatz.

„Nach dem Beschluss des Jugendhilfeausschusses über die Klettergerüste und Spielmöglichkeiten freuen wir uns sehr, dass die Kinder so einen großartigen Spielplatz nutzen können. Den hätte ich mir in meiner Kindheit auch gewünscht!“, so Angelina Keuter.

„Mit seiner Lage nahe des historischen Zentrums von Stadt Blankenberg und direkt am Panoramaweg bietet liegt der Spielplatz ideal, sowohl für die Blankenberger Kinder, als auch für die Kinder von Besuchern“, ergänzt Elisabeth Keuenhof.

Der Bau des Hangspielplatzes wird durch Mittel der Städtebauförderung von Bund und Ländern und vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW gefördert. Bis zur Fertigstellung ist er mit rot-weißem Flatterband abgesperrt.

 

 

Junge Union bei der Grundsatzprogrammdiskussion im Gürzenich

3. März 2024 in JU, Meldungen

📢 Wir waren dabei! 🙌 Auf der Grundsatzprogramm-Konferenz in Köln haben wir spannende Diskussionen zu den wichtigen Themen dieser Zeit geführt. Die @cdu ist eine lebendige Volkspartei mit dem richtigen Kompass für die Zukunft. Diskutieren konnten wir unter anderem mit @carsten_linnemann , @hendrik.wuest , @merzcdu , Karl Josef Laumann, @jensspahn und @inascharrenbach

 

weitere Infos zum Grundsatzprogramm und dem weiteren Verlauf unter:
Grundsätzlich CDU (grundsatzprogramm-cdu.de)

Verkehrsversuch Schulcampus beendet

28. Februar 2024 in Meldungen

Das Ergebnis des Verkehrsversuchs autofreier Schulcampus wurde im Planungsausschuss vorgestellt. Der Antrag, einen #Campus für das Hennefer #Schulzentrum um Gymnasium, Gesamtschule, Berufsschule, Grundschule, Kita und Sportanlagen zu schaffen, wurde von der Hennefer CDU-Fraktion bereits in der vergangenen Ratsperiode gestellt. Die Idee umfasst auch eine mögliche Sperrung für Autos und Lkw, um den Kindern und Jugendlichen mehr Sicherheit und eine höhere Aufenthaltsqualität zu verschaffen.

Um diesen autofreien Schulcampus in der Praxis zu testen, wurde im Planungsausschuss ein #Verkehrsversuch beschlossen, in dessen Rahmen u.a. Schranken aufgebaut wurden, die nur noch Schulbusse und Rettungskräfte passieren können. Das Ergebnis ist eine starke Reduktion des Kfz-Verkehrs am Schulzentrum, gerade des Berufsverkehrs und von sog. #Elterntaxis, welche zu einem gesteigerten #Sicherheitsgefühl für die Schülerinnen und Schüler und insgesamt zu einer schöneren Atmosphäre geführt hat, wie die Schulleiterin des Städtischen Gymnasiums, Beatrix Glaser, im Ausschuss erläuterte.

„Wir freuen uns, dass die von uns mit unserem Antrag erhofften positiven Effekte für die Kinder und Jugendlichen sowie Lehrer, Musikschüler und Vereinssportler eingetreten sind“, erklärt Dirk Mikolajczak, planungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

Durch den autofreien Schulcampus kommt es jedoch auch zu Verdrängungseffekten des Verkehrs auf die Frankfurter Straße und Königsstraße. Die Belastung der anderen Straßen hat stark zugenommen, wie der Frankfurter durch stockenden Verkehr und Rückstau sowie der Königsstraße durch nun 2.400 statt 1.600 pro Tag passierende Kfz. Daher hat das Ratsbündnis aus CDU, FDP und Unabhängigen eine Überprüfung der Möglichkeit der Öffnung zwischen 17 Uhr nachmittags und 7 Uhr morgens sowie an Wochenenden und den Ferien angeregt. Durch Ampeln an den Zu- und Abfahrten hätte die Öffnung für alle Verkehrsteilnehmer gut sichtbar angezeigt werden können.

Dies wurde durch #Bürgermeister Mario Dahm in einer Gegenrede #abgelehnt. „Der Bürgermeister sowie die Fraktionen von SPD und Grünen haben die Anliegen der Anwohner der nun stärker betroffenen Straßen sowie die Gewerbetreibenden einfach vom Tisch gewischt. Eine sachliche Auseinandersetzung mit den durch den Verkehrsversuch ausgelösten und durch das Planungsbüro festgestellten Problemen war im Ausschuss leider nicht möglich. Dass ‚man es nie allen recht machen könne‘, sei nicht zu ändern. Diese Haltung sehen wir kritisch und hätten uns den Blick auf alle in der Stadtgesellschaft vertretenen Interessen gewünscht!“, so Dirk Mikolajczak.

„Wir haben jetzt nur die Erkenntnisse aus einer 24/7-Öffnung und 24/7-Schließung. Wir werden aber keine Erkenntnisse gewinnen können, welche Effekte eine Teilöffnung gehabt hätte. Das ist schade, weil es nun hierzu nur bei Mutmaßungen und Annahmen bleiben wird. Wir hätten uns eine sachliche Auseinandersetzung mit unserem Antrag auf Teilöffnung gewünscht. So hätten wir auch Personen, die dem Verkehrsversuch kritisch gegenüber eingestellt sind, argumentativ und faktenbasiert begegnen können. Ferner hätten wir auch hierauf basierende Erkenntnisse in eine weitere Verbesserung der Schulcampus umsetzen können.“, betont Sören Schilling.

Der Beschlussvorlage der Verwaltung konnten wir eine #Überprüfung der #Ampelschaltung an der Kreuzung Frankfurter Straße – Beethovenstraße sowie #Verbesserungen an der #Königsstraße anfügen, die vom Ausschuss einstimmig beschlossen wurden. Auch Verbesserungen der #Parkplatzsituation für die zwischen den #Schulstandorten pendelnden Lehrerinnen und Lehrer der Gesamtschule West und wurden von uns angemahnt.

Im nächsten Schritt wird der Verkehrsversuch autofreier Schulcampus rechtlich in einen dauerhaften Zustand umgewandelt. Perspektivisch sollen bauliche Veränderungen auf dem Schulcampusgelände und v.a. im Bereich der Fritz-Jacobi-Straße durchgeführt werden. Wir werden uns im Prozess weiter mit unseren Ideen einbringen und die Umsetzung unseres Antrags zu einem Erfolg führen.