Im Mobilitätsausschuss wurde der „Masterplan Mobilität“ beschlossen, dessen Aufstellung wir im Jahr 2019 beantragt hatten. Dieser gibt der Stadtverwaltung Zielsetzungen für die zukünftige Entwicklung der Mobilität in Hennef an die Hand. Er ist ein Hilfsmittel für die Verwaltung und den Bürgermeister, um eine nachhaltige, gleichberechtige, vielfältige und barrierefreie Mobilitätsentwicklung in Hennef umzusetzen.

64 thematische Handlungsansätze um acht Themenfelder (Fußgängerverkehr, Radverkehr, ÖPNV, Kfz-Verkehr, Wirtschaftsverkehr, alternative Antriebe, Sharing und Mobilitätsentwicklung) sollen der Stadt Hennef bei der Gestaltung helfen.

„Als CDU-Fraktion haben wir der vorliegenden Ausarbeitung des Masterplans durch das Planungsbüro zugestimmt, gleichwohl halten wir es für nötig klarzustellen, dass der Masterplan Mobilität nicht als Freifahrtschein für die Verwaltung verstanden werden sollte“, erklärt Ulrich Merz, mobilitätspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion nach der Sitzung.

Wir erwarten, dass der Ausschuss an der konkreten Auswahl und Ausgestaltung von Projekten als Entscheidungsorgan weiterhin beteiligt wird, unabhängig davon, ob im Masterplan bereits eine Priorisierung festgehalten wurde. Dies gelte beispielshaft für die Umgestaltung der Frankfurter Straße, die Einführung eine Fahrradstraße von der Wehr- bis zur Mittelstraße oder die Gestaltung des Knotenpunktes Wingenshof/ Meiersheide.

„Wir freuen uns, dass unser Antrag aus 2019 umgesetzt wurde. Dieser Prozess hat eine längere Zeit in Anspruch genommen und natürlich gibt es noch so einiges an Gesprächs- und Diskussionsstoff. Auch die nächsten Sitzungen des Mobilitätsausschusses werden daher spannend“, ergänzt Sören Schilling, Fraktionsvorsitzender der CDU-Hennef.